Unterwegs per UMTS im ICE – ein Selbstversuch
Heute hatte ich geschäftlich in Stuttgart zu tun und konnte so endlich mal meinen „N24 Internet Stick“ – bestückt mit Vodafones Websessions – im harten Alltag testen. Um es kurz zu machen (meine letzte 1h-Session läuft gleich ab), zum richtigen Arbeiten untauglich!
Ich hatte die ganze Strecke (Kassel Wilhelmshöhe <-> Stuttgart Hbf) lediglich im Grossraum Kassel, Frankfurt und Mannheim UMTS. Unterwegs meistens GPRS oder … gar nichts. Diverse Verbindungsabbrüche machten selbst einer popeligen SSH-Shell zu schaffen, bzw. zwangen mich zum Reconnect.
Eigentlich hatte ich mir den Stick gegönnt da ich ja offensichtlich eh nie die ICE’s mit WLAN erwische. Aber so macht das weder Spass, noch kann man damit einigermassen arbeiten. Gut, zum lesen von ein paar Mails reicht es … aber das war es dann auch schon.
Achja, ein Verbindungsabbruch hat mich auch noch den Preis einer einstündigen Websession gekosten … weil er genau beim Abschicken des letzten Formularbuttons auftrat, danach ein Fehler von der Webseite kam und mein Geld trotzdem abgebucht war.?
Ist klar, kein Anbieter baut ein 3G Netz mit kurzer Distanz auf dem Land aus. Bei T-Mobile hat man aufgrund des 1. iPhones wenigstens so gut wie ein flächendeckendes Edge Netz. Aber diese Sticks eignen sich nur wenn du irgendwo in einer Stadt längeren aufenthalt hast. Mal sehn wie es in 3 Jahren mit LTE aussieht…